Auftraggeber:in: Stadt Hannover
Leuchtendesign: Ulrike Brandi Licht
Fertigstellung: 2015
Am Kröpcke trifft man sich in Hannover zum Bummeln, zum Opernbesuch, zum Schokolade trinken.
Die wichtigsten Achsen kreuzen sich hier. Die Bahnhofstraße, die den Bahnhof über den Ernst-August-Platz mit dem Kröpcke verbindet. Die Georgstraße, die vom Aegidientorplatz an der Oper vorbei bis zum Steintor führt, die Karmaschstraße, die vom Platz der Göttinger Sieben kommt.
Unser Masterplan Licht sieht für die „Eingangstore“ zur Innenstadt und den Knotenpunkt in der Mitte eine besondere Beleuchtung vor.
Im Bereich Kröpcke symbolisiert ein Lichtobjekt, die „Sonne“ den Mittelpunkt.
Die „Sonne“ in einer Höhe von ca. 17m wirkt aus der Ferne. Ein enger Lichtkegel lässt auf dem Platz eine Lichtinsel entstehen. Das runde, goldfarbene Objekt prägt auch am Tag das Bild des Kröpckes.
Aus einer zweidimensionalen Form entsteht durch Schnitte und Prägungen eine dreidimensionale Form. So fällt direktes Sonnenlicht auch auf die Unterseite, dadurch bleibt das Lichtobjekt tagsüber hell und leicht, statt als dunkle Scheibe zu erscheinen.